Vorwort

Die Heuchelei der deutschen Regierung! Wo war der Aufschrei und die Sanktionen als amerikanische Soldaten den Irak überfielen. Mit Gründen die nach und nach vollständig widerlegt worden sind. Wo bleibt der Aufschrei und die Sanktionen wenn anderswo in der Welt Krieg geführt wird? Wo bleibt der Aufschrei der Regierung wenn knüppelnde Beamte (Polizisten) auf friedliche Demonstranten einprügeln? In meinen Augen ist das Heuchelei!

Ich muss zugeben das mir Putin, obwohl ich Deutscher bin, näher ist als die eigene Regierung. Grund sind die wirklich unglaublich wirren und dem Wahlversprechen gegenteiligen Aktionen der Bundesregierung. Putin ist was er ist, aber wenn er verspricht hält er!

Russland war nie, egal welchen Führer es in der Vergangenheit hatte Feind der Deutschen. Im Gegenteil, im Osten Deutschlands wurde bis 1989 reger Austausch im privaten im Rahmen der deutsch - sowjetischen Freundschaft betrieben.

Ich persönlich kenne viele Russen. Diese Menschen sind herzensgute Leute. Sicher sind einige von ihnen mit diesem Krieg nicht einverstanden. Aber ein großer Teil hält ihn für notwendig. Es gibt ein Sprichwort,: Einen Hund ärgerst du so lange bis er dich beißt.

Das ist nun passiert. Ein Wunder das Russland das so lang mit sich machen lassen hat. Seit 1990 gibt es ein Abkommen über die Nato Ost Erweiterung. Bis zur Oder und nicht weiter. Heute sehen wir wohin all das mit amerikanischer "Hilfe" geführt hat. Der Weltpolizist Amerika der seine Werte als die Höchsten ansieht und danach kommt erst einmal nichts. Wer gab dem Amerikaner das Recht nach Kuweit, wer das Recht nach Afghanistan, und wer das Recht in der Irak einzumarschieren? Gab es außer den eigenen auch noch andere Mandate? Und dann zeigt man mit dem Finger auf Russland.

  • NATO-Generalsekretär Manfred Wörner am 17. Mai 1990:

"Schon die Tatsache, dass wir bereit sind, die NATO-Streitkräfte nicht hinter den Grenzen der Bundesrepublik Deutschland zu stationieren, gibt der Sowjetunion feste Sicherheitsgarantien."

  • Strategische Interessen der Sowjetunion sollen scheinbar berücksichtigt werden

Noch in Washington ersinnt Hans-Dietrich Genscher daher ein Ablenkungsmanöver. Gemeinsam mit dem US-Außenminister verkündet er, dass der Westen bei allen anstehenden Verhandlungen und Gesprächen selbstverständlich Rücksicht auf die strategischen Interessen der Sowjetunion nehmen wird. "Wir waren uns einig, dass nicht die Absicht besteht, das Nato-Verteidigungsgebiet auszudehnen nach Osten", erinnert sich Genscher später. "Das gilt übrigens nicht nur in Bezug auf die DDR, die wir nicht einverleiben wollen, sondern das gilt ganz generell."

NATO Osterweiterung

  • Schewardnadse: Ich weiß nichts über Ihre anderen Verbündeten, aber ein vereintes Deutschland kann es verlangen.
  • Baker: Wenn das passiert, werden unsere Truppen nach Hause zurückkehren. Wir werden jedes Land verlassen, das unsere Präsenz nicht wünscht. Das amerikanische Volk hatte immer eine starke Position, die dies begünstigte. Wenn jedoch die derzeitige westdeutsche Führung an der Spitze eines vereinten Deutschlands steht, dann haben sie uns gesagt, sie werden gegen unseren Rückzug sein. Und der letzte Punkt. Die NATO ist der Mechanismus zur Sicherung der US-Präsenz in Europa. Wenn die NATO aufgelöst wird, wird es einen solchen Mechanismus in Europa nicht geben. Wir verstehen, dass es nicht nur für die Sowjetunion, sondern auch für andere europäische Länder wichtig ist, Garantien dafür zu haben, dass, wenn die Vereinigten Staaten ihre Präsenz in Deutschland im Rahmen der NATO aufrechterhalten, sich kein Zentimeter der derzeitigen Militärhoheit der NATO ausbreitet in östlicher Richtung. Wir glauben, dass Konsultationen und Diskussionen im Rahmen des „Zwei + Vier“-Mechanismus gewährleisten sollten, dass die Vereinigung Deutschlands nicht zu einer Ausbreitung der NATO-Militärorganisation nach Osten führt.